Die Lasertechnologie

Der Laser – Funtionsweise und Anwendungen

Das Wort Laser kommt aus dem englischen und bedeutet Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation, d. h. Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung. Laser sind Strahlungsquellen, wie zum Beispiel Infrarotlicht oder Röntgenstrahlen. Sie stellen einen rückgekoppelten Verstärker dar. Die Verstärkung wird durch einen physikalischen Prozess erreicht, wobei Energie zugeführt wird. Laser haben bedeutende fortschrittliche Eigenschaften, dass sie sich von anderen Strahlungsquellen (wie zum Beispiel einer Glühlampe) weit hervorheben. Hierzu gehört die Intensität der Strahlung oder die Farbe des Lichtes.

Laserskalpell und Laserpointer

Anwendung finden Laser in der Technik. Diese ist jedoch auf Grund der hervorragenden Eigenschaften breit gefächert. Sie können bei Präsentationen (Laserpointer) zum einfachen Anzeigen, als Entfernungsmessgerät oder als Laserskalpell in der Medizin angewendet werden.
Das Laserskalpell ist ein wichtiger medizinischer Fortschritt. Es findet seine Anwendung in der Neurochirurgie oder in der Gefäßchirurgie. Das Gewebe wird bei der Behandlung mit einem Laserskalpell nicht verletzt, das das Laserskalpell das Gewebe durch Verdampfung mit der Energie nur schneidet. In der Gefäßchirurgie ist das Laserskalpell ein großer Fortschritt, da die Blutgefäße direkt verschlossen werden und Wunden somit nicht bluten können.
Der Laserpointer ist ein Lichtzeiger, der über eine geringere Größe und Ausgangsleistung als andere Lasertypen verfügt. Der Lichtpunkt des Laserpointers ist eine optische Besonderheit, der Lichtpunkt erscheint nicht einheitlich hell, sondern flimmernd. Dieses Flimmern entsteht, da der Laserstrahl auf eine nicht ganz glatte Oberfläche trifft. Aber bei der Handhabung von Laserpointern ist Vorsicht geboten. Sie sind zwar nicht mit einer so hohen Lichtfrequenz ausgestattet. Jedoch kann dieses bereits zu Schädigungen der Augen führen.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

Laser ist die Abkürzung für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation, das heißt auf Deutsch „Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung“. Laser sind aufgrund ihrer Eigenschaften von herkömmlichen Lichtquellen, wie zum Beispiel einer Glühbirne zu unterscheiden. Die Parallelität ihrer Strahlung lässt den Laser kaum breiter werden. Heutzutage sind Laser aus der Medizin, Messtechnik und Wissenschaft nicht mehr wegzudenken. Auch im Alltag kommen sie häufig vor. Beispielsweise in den Beleuchtungsanlagen der Diskotheken oder in den Unterhaltungsmedien. Es gibt auch gewisse Gefahren, die von der Laserstrahlung ausgehen. Das wäre zum einen die Verbrennung im Auge, beispielsweise durch einen Laserpointer. Zum anderen aber auch Sachschäden, wie zum Beispiel Brände oder Explosionen bei ausreichender Laserstrahlung. Daher müssen Laser mit einer Warnung gekennzeichnet sein.

Unterschiedliche Lasertypen

Der Baulaser wird für die Vermessungstechnik verwendet, er ist zu vergleichen mit dem Rotationslaser. Faserlaser finden im medizinischen Bereich ihre Verwendung. Das Prinzip des Faserlasers existiert schon seit 40 Jahren. Im Laufe der Zeit wurde es immer mehr ausgereift, weshalb es inzwischen möglich ist, mit ihnen zu schweißen und zu schneiden. Ein Halbleiterlaser, auch Diodenlaser genannt, kommt bei Blue-ray-Disk- oder HD-DVD-Laufwerken zum Einsatz. Weitere allgemeine Anwendungsgebiete kommen im wissenschaftlichen Bereich oder auch bei handelsüblichen Laserpointern vor. Der UV-Laser kommt in Leuchtstoffröhren vor. Bei dem Linienlaser entsteht optisch kein Punkt (wie beim Laserpointer), sondern eine Linie. Er wird im Bauwesen zur Vermessung eingesetzt oder für Lichtschnitte. Festkörperlaser werden in der Industrie am Häufigsten zur Materialbearbeitung eingesetzt.
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Fazit

Gerade die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und eine hohe Präzision haben den Laser zu einer unverzichtbaren Basistechnologie der heutigen Zeit werden lassen.