Wirtschaftlich Laserschneiden mit dem Laser-Jet von Knuth
Die Faserlasertechnologie überzeugt die Anwender mit ihrer Wirtschaftlichkeit und Präzision. Im Vergleich zum herkömmlichen CO2-Laser lässt sich der Faserlaser besser fokussieren und ist wartungsarm. Der Energieverbrauch pro Meter Schnittlänge ist beim Faserlaser ebenfalls geringer. Nun haben die Ingenieure von Knuth Machine Tools zwei kompakte Anlagen Laser-Jet 1512 und 2512 entwickelt, die speziell für die Fertigung in Kleinserien sowie für die Einzelfertigung ausgelegt sind.
Ergonomie-Faktor entscheidend
Beim Konzipieren von dieser Laserschneide-Anlage wurde hoher Wert auf die einfache und bequeme Handhabung durch den Maschinenbediener gelegt. Das Maschinengestell wurde von den erfolgreichen CO2-Laseranlagen übernommen. Das Segmenttor, das unter das Gehäusedach gezogen werden kann, ermöglicht freien Zugang zur Ladefläche und vereinfacht somit das Be- und Entladen der Anlage. Auch auf der Rückseite ist die Anlage dank zwei Schiebetüren problemlos erreichbar. Laser-Jet von Knuth lässt sich außerdem mit einem ausrollbaren Schneidtisch nachrüsten. Dieser Schneidtisch liegt auf zwei Seiten-Elementen auf. Zwischen den Elementen kann bei Bedarf geschritten werden, um den Schneidtisch in die Anlage hinein zu schieben oder nach der Bearbeitung wieder heraus zu ziehen. Die Beschickung wird weiterhin mithilfe der Fixierung des Schneidtisches durch die pneumatischen Schnapp-Vorrichtungen erreicht. Soll die Anlage im Automatik-Modus betrieben werden, kann ein zweiter Schneidtisch montiert werden, der mit einem Hub- und Schiebemechanismus ausgestattet wird. Die Automatik sorgt für den Abgleich der Tischposition und den Tischwechsel. Die Bedienung erfolgt mit einer One-Touch-Funktion, also durch die Betätigung von nur einer Taste.
Sichtkontrolle beim Faserlaser-Schneiden ermöglichen
Der Faserlaser ist augenschädlich, mit bloßem Auge darf der Bearbeitungsvorgang nicht beobachtet werden. Um Unfälle zu vermeiden, haben die Entwickler ein vollständig schließendes Gehäuse für die Laserquelle entwickelt. Sobald ein neuer Job gestartet wird, wird das Gehäuse automatisch geschlossen. Der Vorgang wird mithilfe von empfindlichen Sensoren kontrolliert. Ist der Job erledigt, öffnet sich das Gehäuse wieder. Das Gleiche geschieht, wenn der Schneidevorgang vom Maschinenbediener unterbrochen wird. Dieses Feature wird von den Anwendern hoch geschätzt, da dadurch die Qualitätskontrolle erleichtert wird. Trotzdem geschieht die Bearbeitung nicht im Verborgenen, da an der Frontseite ein Fenster, ausgestattet mit dem Schutzglas, angebracht ist. Die Anlagen von Knuth überzeugen die Nutzer mit der unkomplizierten Handhabung, durchdachtem Design und übrigens nicht zuletzt mit ihren kompakten Maßen. Die Größe der Arbeitsfläche beträgt beim Laser-Jet 1512 1500 x 1250 mm und bei Laser-Jet 2512 – 2500 x 1250 mm. Diese Anlagen sind für das Trennen von Blechen mit einer Dicke von bis zu 12 mm und sogar darüber bestens geeignet.